offizielle Einweihung des Vereinsheims
:: Bilder - Presse - Bericht ::
Hier sind die Bilder von Klaus Leppla von der offiziellen Einweihung:
Der Ausschnitt von der Einweihung des Vereinsheims in der Pfälzischen Volkszeitung!
Stolzer Tag für den Musikverein Niederkirchen
Viele Freunde und Helfer waren an diesem Abend gekommen um gemeinsam das Vereinsheim einzuweihen.
Manfred Schäfer eröffnete den Abend voller Stolz und verwies in großer Dankbarkeit auf die große Zahl von ehrenamtlichen Helfer und Sponsoren. Er sprach auch die Hoffnung aus, dass die neue Bleibe sich positiv auf die musikalische Arbeit und die Nachwuchsförderung auswirke.
Walther Gerhardt vom Kreismusikverband war ganz erstaunt und sagte spontan, dass er in dem ganzen Kreis noch keinen so schönen Raum gesehen habe. Es sei eine außergewöhnlich Leistung gewesen, die der Verein erbracht habe.
Ortbürgermeister Klaus Rott lieferte die Schlagzeile indem er sagte: „Dies ist ein außergewöhnlich stolzer Tag für unseren Musikverein. Auch dass Gemeinde und Verein bisher besonders gut zusammengearbeitet hätten kam in seiner Rede zum Ausdruck.
Verbandsbürgermeister Ulrich Wasser zeigte sich sehr erfreut über den Teamgeist und die Kameradschaft mit der der Bau zustande kam. Er überraschte den Verein, indem er sich als begeisterter Fan unserer Musik zu erkennen gab und spontan mit seiner Familie als Mitglied in unseren Verein eintrat. Er verband dies auch sogleich mit einer persönlichen Spende.
Unsers Landtagsabgeordneter Dr. Walter Altherr ließ es sich nicht nehmen persönlich zur Einweihung zu kommen, obwohl er erst an diesem Tag aus Sizilien zurückgekommen war. In seiner Rede ging er besonders auf unsere Jugendarbeit ein, wobei er betonte, dass in der heutigen Zeit die Jugend durch Rauschgift– und Extasykonsum auch in den ländlichen Gebieten besonders gefährdet sei. Deshalb ist es sehr wichtig, dass der Verein eine sinnvolle Freizeitgestaltung anbiete. Er wisse welche Wertschätzung ein Verein mit einer solchen Leistung und einem solchen Tätigkeitsfeld in unserer Region genieße.
Ganz besonders froh war er auch über die finanzielle Lage des Vereins. Er freute sich über den Landeszuschuss, der heute auch nicht mehr ohne weiteres genehmigt wird und darüber, dass der Verein die Finanzierung selbst tragen konnte.
Da kein Vertreter der Kreissparkasse anwesend war erklärte er in seiner Funktion als Finanzexperte in der Sparkasse, dass er für uns eine finanzielle Unterstützung seitens der KSK möglich machen wolle.
Hermann Keller und Schönamsgruber Hans überbrachten als Vertreter der befreundeten Vereine innerhalb unserer Gemeinde verschiedene Sach- und Geldgeschenke über die wir uns sehr freuten. Unsere Vereine und Verbände sind: Gesangverein Niederkirchen und Heimkirchen, Sportverein Niederkirchen, Sportverein Morbach, Landfrauenverein Heimkirchen, Schachclub, Tennis-, Feuerwehrförder-, Angel, Reiter-, Krankenpflegeverein, Unterhaltungsverein Heimkirchen, deutsch-französischer Partnerverein, Bauern- und Winzerschaft, Verbandsgemeinde, Gemeinde Niederkirchen, Parteien CDU, SPD, FWG. Außerdem erhielten wir private Spenden von Fa. Bischoff Winnweiler, Fa. Felsenbräu Lauterecken, Benz Waldemar und Balzer Willi.
Während des Abends unterhielt uns hervorragend Elke Wernersbach mit ihrer Zither. Es kam sogar zu einzelnen Gesangseinlagen (Richard Forell, Zubiller Heike und Ostap Thomas), die von Elke ohne vorher geprobt auf der Zither begleitet wurden. Die Stimmung stieg so immer mehr an bis jedermann mitsang oder schunkelte.
Manfred Schäfer und Klaus Leppla würdigten den Bau des Vereinsheims – hier einige Auszüge: Begonnen hatte alles mit der Antragstellung im Jahr 2000 an die Gemeinde und endete mit der Fertigstellung des Innenausbaus Ende des Jahres 2002.
Möglich wurde der Bau erst nachdem uns von Seiten der Gemeinde unter Federführung unseres Ortsbürgermeisters Klaus Rott das Gelände zur Bebauung zur Verfügung gestellt wurde. Auf diesem standen auch noch 3 Garagen, die man uns ebenfalls übergab.
Weiterhin haben wir es unserer Gemeinde zu verdanken, dass uns von Seiten des Landes Rheinland-Pfalz Zuschüsse in einer Höhe von 21 000,- € zuflossen.
Mit dieser finanziellen Grundlage waren wir in der Lage ein Fünftel des Baues zu bezahlen.
Unser Architekt Achim Obry hat im Rahmen seiner Bauplanung (die er uns kostenlos erstellt hatte) eine Bausumme von ca. 55 000,- € plus Eigenleistung von ca. 20 000,- € errechnet.
Bis Ende 2002 verbauten wir ca. 48 000,- €, wobei davon 27 000,- € allein von unserem Verein aufgebracht werden mussten (ohne Eigenleistung).
Es erfüllte uns alle mit ganz besonderem Stolz, dass unser Verein dieses Geld selbst erwirtschaftet hat und dafür keinen Kredit bei einer Bank od. Sparkasse aufzunehmen musste.
Dies war nur möglich, weil wir während der Bauzeit noch zusätzliche Veranstaltungen durchführten und auch durch bezahlte Musikauftritte das notwendige Geld verdienten.
Auch wurden wir von vielen Sponsoren großzügig unterstützt.
Aber was hätte uns das ganze Geld genützt, wenn nicht die Leute im Verein gewesen wären, die durch unermüdliche und völlig kostenlose eigene Arbeitsleistung beim Bauen geholfen hätten. Wir haben uns in verschiedenen Sitzungen überlegt, wie wir jeden einzelnen dieser Helfer am besten würdigen könnten. Leider mussten wir feststellen, dass es keinen Weg gibt, eine solche Leistung aller Helfer richtig zu bewerten.
In der Chronik ist alles genau schriftlich festgehalten. Man kann dort ja jedes Detail genau nachlesen.
Vom ersten Arbeitstag am 7.6.2001 bis zum 31.12.2002 wurden von 79 Helfern bei 245 Arbeitstagen 4 951,5 Arbeitsstunden erbracht.
Die Vorstandschaft bildeten während dieser Zeit als 1. Vorstand Manfred Schäfer, als 2. Vorstand Werner Rudolph, als Rechner Michael Pfleger und als Schriftführer Elke Wernersbach.
Die Bauplanung lag bei Obry Achim, die Bauleitung hatte Schunk Alois.
Der Bauausschuss bestand aus Schäfer Manfred, Obry Achim, Schunk Alois, Rudolph Werner, Heß Edmund, Leppla Klaus in Zusammenarbeit mit Bürgermeister Klaus Rott.
Für alle Bauabschnitte hatten wir Fachleute, die uns halfen und sogar noch ihre Werkzeuge, Geräte und Maschinen zur Verfügung stellten – alles kostenlos wohlgemerkt.
Der ganze Bau wäre allerdings nicht allein mit unseren Aktiven Musikern durchzuführen gewesen – im Gegenteil.
Wir hatten das Glück, dass uns einige Rentner, Schichtarbeiter, Passive und sonstige Freunde mit alle Leidenschaft halfen, so dass viele Arbeiten die Woche über erledigt werden konnten. Dabei stellten viele fest, dass es sich sogar besser arbeiten ließ, wenn 5 oder 6 Leute miteinander arbeiteten als wenn dann manchmal Samstags bis zu 15 Personen auf der Baustelle waren.
Unsere Rentner möchten wir an dieser Stelle nochmals namentlich benennen:
Es waren: Armbrust Rudi, Frank Hans, Groß Werner, Kapesser Heiner, Leonhard Hardy, Neu Wolfgang, Pfleger Willi, Rudolph Werner, Schneider Herbert, Schunk Alois
Aber auch unsere Frauen halfen kräftig mit. So wurden wir sehr gut mit Essen versorgt und auch am Bau arbeiteten sie volle Pulle.
Auch hier die Namen: Baumann Isabel, Groß Rosalinde, Kattler Inge und Martina, Keller Daniela und Sarah, Leppla Birgit, Pfleger Ruth, Pries Birgid, Rudolph Ruth, Schäfer Gundel, Schäfer Renate, Schunk Erika, Spreemann Martina, Wernersbach Elke, Zepp Inge und Zubiller Heike.
Unsere Spezialisten für besondere Arbeiten waren:
Erdarbeiten und sonstiges, wie Bagger-, Lkw-, Verputz-, Betonschneiden, Bauplanung, Berechnung der Arbeitsleistung, Mitbringen von Rüttler, Grabenstampfer, Bohrhammer, Wassertank, Steinschneidemaschine – all das wurde von Obry Achim eingebracht.
Eisen- und diffizile Metallarbeiten, wie z.b., Gastankumzäunung, Eisenkörbe flechten und sonstige Allroundarbeiten: Armbrust Rudi
Holz: wie die Dachkonstruktion, das Montieren der Holzdecke über der Garage, das Einsetzen der Türen: Pries Axel und Pries Christopher
Dachdeckerarbeiten, wie Verschiefern, Dachabdeckung, Dachrinnenarbeiten: Christmann Helmut
Elektroinstallationen und Stromanschlüsse: Tillner Uwe, Neu Wolfgang, Huber Thomas und Blank Roland
Garagentoreinbau: Armbrust Rudi und Frank Horst
Fliesenlegen: Rudolph Werner und Wernersbach Hans
Arbeiten mit sonstigen Fahrzeugen wie Traktoren, Kippern, Frontladern: Schäfer Klaus, Schäfer Manfred und Knecht Werner
Wasseranschluss: Bruck Willi und Schlarp Horst
Maurerarbeiten: Leonhard Hardy, Fösser Rudi, Rudolph Werner, Pfleger Willi und Schunk Alois.
Heizungs- und Wasserinstallation: Fa. Laub mit insgesamt 3 Mann.
Estrich verlegen: Fa. Licht mit insgesamt 2 Mann
Spezialisten für die unterschiedlichsten am Bau anfallende Arbeiten und fast immer anwesend waren insbesondere: Schunk Alois, Rudolph Werner, Armbrust Rudi, Pfleger Willi
Fleißige Helfer am Bau waren außerdem in verschiedenen Bereichen: Blank Roland, Baumann Helmut, Degen Bernd, Fritz Michael, Geib Günter, Groß Werner, Heß Edmund, Höhn Kurt, Kappesser Heiner, Keller Manfred, Leppla Klaus, Ostap Thomas, Palacino Pippo, Pfleger Michael, Pries Christopher, Pries Raphael, Rott Klaus, Schäfer Christian, Schäfer Florian, Schäfer Manfred, Schneider Herbert, Spreemann Dominik, Spreemann Ralph, Wernerbach Hans, Woll Kurt, Zubiller Volker
Der Mann der alles koordinierte und zusammenhielt war unser Bauleiter Schunk Alois mit Unterstützung unserer beiden Vorstände Schäfer Manfred und Rudolph Werner.
Unsere Sponsoren waren:
Armbrust Rudi, Baumann Helmut/Isabel, Blank Roland, Brauerei Bischoff, Heß Edmund, Schuster Thomas, Spreemann Ralph/Martina, Huber Thomas, Kattler Martina/Inge, Tillner Uwe, Verbandsgemeindeverwaltung Otterberg, Bäcker Kurt, Keller Manfred, Klein Hermann, Wernersbach Hans/Elke, Zepp Inge, Knecht Werner, Christmann Helmut, Zubiller Volker/Heike, Christmann Kurt, Land Rheinland-Pfalz, Leonhard Hardy, Fa. Heß, Leppla Klaus/Birgit, Fa. Laub Helmut & Sohn, Leppla Norbert, Fa. Licht (Mitarbeiter Carsten Toelle - Chef ist Licht Lothar), Neu Wolfgang, Fa. Mannweiler, Fa. Obry Achim, Ortbürgermeister Klaus Rott, Palacino Pippo/Angela (Gaststätte Westpfalzhalle), Fa. Schreiber, Pfleger Willi/Ruth, Fa. Woll Kurt, Frank Hans, Pries Axel/Birgid, Fried Christian, Rudolph Werner/Ruth, Gasthaus Huber/Klein, Schäfer Klaus/Renate, Gemeinde Niederkirchen, Schäfer Manfred/Gundel, Groß Werner/Rosalinde, Schunk Alois
Versicherung:
Auch einen besonderen Dank an unseren Versicherungsfachmann Krauss Udo von der VG Otterberg, der uns in diesen Fragen immer mit Rat und Tat zur Verfügung stand.
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